INFOMATERIAL
STIFTUNGSMAGAZIN 1/2006
![]() | Er ist einer der größten deutschen Dichter, hat die schönsten Hymnen über das Rheinland und über Westfalen geschrieben und wird in einem Atemzug mit Goethe und Schiller genannt: Heinrich Heine. Jedoch hatte der Poet und Essayist, geborener Düsseldorfer, ein gespaltenes Verhältnis zu seiner Heimat, und diese auch zu ihm. Die angemessene Ehre erweisen die Düsseldorfer dem Sohn ihrer Stadt mit einem Anfang des Jahres eröffneten Literaturzentrum im liebevoll renovierten Geburtshaus des romantischen Zynikers. Schaufenster Wo Stahlkuchen "gebacken" wird, Gabi Köster und Jürgen Becker auf Zeitreise gehen und die Wildpferde für den richtigen "Rasenschnitt" sorgen. Hassliebe zur Heimat Heines gespaltenes Verhältnis zu seiner Heimat zieht sich durch sein gesamtes Werk. Mehr Lesen Zum Heine-Jubiläumsjahr 2006 laden viele Neuerscheinungen zur Lektüre ein. Hier klappern die Störche Im neuen Westfälischen Storchenmuseum in Petershagen-Windheim erfahren Besucher alles über Adebar. Es grünt so grün Wie der Wald dem Menschen nützt, zeigt eine neue Ausstellung im Freilichtmuseum Hagen. Glanzstücke Der sensationelle "Goldschatz von Unna" ist der größte mittelalterliche Goldmünzenfund Westfalens. Kräuterweiblein 800 Jahre Klostergartentradition zeigt das neue Klostergartenmuseum in Arnsberg-Oelinghausen. Wo die Kultur wohnt Seit 1.200 Jahren ist das Kloster Corvey bei Höxter ein Ort von großer kultureller Strahlkraft. Von wegen giftig Einzig mit einem übel riechenden Sekret kann die Ringelnatter Feinde in die Flucht schlagen. Ein Platz an der Sonne An warmen Orten fühlt sich die Ringelnatter wohl, auch gegen ein Bad hat sie nicht einzuwenden. Der Vater der NRW-Stiftung Alt-Bundespräsident Johannes Rau rief die NRW-Stiftung 1986 ins Leben: ein Nachruf. Paradiesische Zustände Im Naturschutzgebiet Hetter tummeln sich Uferschnepfen, Gelbspötter und Kiebitze. Meldungen Rettung für den Xantener Bücherschatz, ausgezeichnete Fotografien und ein neuer Grundstein für die alte Burg Vondern.
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