WENDENER HÜTTE
EINE GESCHICHTE VON FLINTEN UND SENSEN
In Wenden im Kreis Olpe liegt ein Musterbeispiel für die Eisenproduktion und die Eisenverarbeitung aus der Zeit der Frühindustrialisierung verborgen. Flintenläufe, Messer, Sensen und Federn wurden dort unter großer Hitze von den Arbeitern im Schweiße ihres Angesichts im wasserbetriebenen Werk gehämmert und geformt.
Gegründet wurde die Holzkohlehochofenanlage 1728 von Johannes Emert. Ständige Erweiterungen und Umrüstungen hielten sie stets auf dem neuesten technischen Stand. Die maschinelle Ausstattung des Eisenwerks galt damals entsprechend als besonders hochwertig, bis es 1860 seinen Betrieb einstellte.
Die gesamte Anlage kann besichtigt werden. Sie besteht aus sieben Gebäuden: Wohnhaus, ehemaliger Pferdestall, Remise, Gießhalle mit Möllerboden und Hochofen, Dampfkesselhaus, Materiallager und Hammerwerk. Der Museumsverein Wendener Hütte e.V. ist Träger dieses einzigartigen technischen Kulturdenkmals. Der Verein möchte die Anlage vollständig restaurieren und als Museum zugänglich machen: Die Eisenverhüttung und –verarbeitung im 18. und 19. Jahrhundert soll in wirtschafts-, technik- und sozialgeschichtlicher Hinsicht dokumentiert werden.
Teile der weitläufigen Anlage – der Hochofen mit Gießhalle und Möllerboden, das Hammerwerk und Remisen - wurden mittlerweile vom Verein erworben. Die Wendener Hütte als Gesamtensemble zu erhalten und zu sichern ist das langfristige Ziel.
Gegründet wurde die Holzkohlehochofenanlage 1728 von Johannes Emert. Ständige Erweiterungen und Umrüstungen hielten sie stets auf dem neuesten technischen Stand. Die maschinelle Ausstattung des Eisenwerks galt damals entsprechend als besonders hochwertig, bis es 1860 seinen Betrieb einstellte.
Die gesamte Anlage kann besichtigt werden. Sie besteht aus sieben Gebäuden: Wohnhaus, ehemaliger Pferdestall, Remise, Gießhalle mit Möllerboden und Hochofen, Dampfkesselhaus, Materiallager und Hammerwerk. Der Museumsverein Wendener Hütte e.V. ist Träger dieses einzigartigen technischen Kulturdenkmals. Der Verein möchte die Anlage vollständig restaurieren und als Museum zugänglich machen: Die Eisenverhüttung und –verarbeitung im 18. und 19. Jahrhundert soll in wirtschafts-, technik- und sozialgeschichtlicher Hinsicht dokumentiert werden.
Teile der weitläufigen Anlage – der Hochofen mit Gießhalle und Möllerboden, das Hammerwerk und Remisen - wurden mittlerweile vom Verein erworben. Die Wendener Hütte als Gesamtensemble zu erhalten und zu sichern ist das langfristige Ziel.
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