DIE BRÜCKE DER BRIGIDA
Viele Brücken haben den hl. Nepomuk zum Schutzpatron. Im kleinen Eifeldorf Kronenburgerhütte an der Kyll, das heute zur Gemeinde Dahlem gehört, gibt es aber eine Brigida-Brücke. Sie ist nach der direkt daneben liegenden, zeitgleich erbauten Brigida-Kapelle aus den 1730er-Jahren benannt.
Obwohl Brigida als Schutzheilige des Viehs gilt, die man bei Tierseuchen anrief, hatte Kronenburgerhütte nicht nur eine bäuerliche Tradition. Jahrhundertelang gab es hier eine Eisenhütte, deren Produkte bis Mitte des 19. Jahrhunderts über die barocke Bruchsteinbrücke abtransportiert wurden. In den letzten Jahren blieb die Brücke gesperrt, weil ihr Verkehr, Frost und Alter schwer zugesetzt hatten. Ein Verlust des Bauwerks hätte das historische Ensemble mit Kyll und Kapelle unterhalb der Kronenburg-Ruine stark beeinträchtigt. Doch nach aufwändiger Sanierung ist die Brigida-Brücke nun zum Glück gerettet. Die Initiative dazu kam von der Ortsgruppe Kronenburg-Baasem-Berk-Frauenkron des Eifelvereins – ein Name so verbindend wie die Brücke selbst.
Obwohl Brigida als Schutzheilige des Viehs gilt, die man bei Tierseuchen anrief, hatte Kronenburgerhütte nicht nur eine bäuerliche Tradition. Jahrhundertelang gab es hier eine Eisenhütte, deren Produkte bis Mitte des 19. Jahrhunderts über die barocke Bruchsteinbrücke abtransportiert wurden. In den letzten Jahren blieb die Brücke gesperrt, weil ihr Verkehr, Frost und Alter schwer zugesetzt hatten. Ein Verlust des Bauwerks hätte das historische Ensemble mit Kyll und Kapelle unterhalb der Kronenburg-Ruine stark beeinträchtigt. Doch nach aufwändiger Sanierung ist die Brigida-Brücke nun zum Glück gerettet. Die Initiative dazu kam von der Ortsgruppe Kronenburg-Baasem-Berk-Frauenkron des Eifelvereins – ein Name so verbindend wie die Brücke selbst.
Stand der Angaben: 2016 / Nr. 2
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