MUSEUM AUGUST MACKE HAUS
NEUER RAUM FÜR AUGUST MACKE
Eine starke bürgerschaftliche Initiative sorgte Ende der 1980er-Jahre für den Erhalt des Bonner Macke-Hauses, das sonst wohl in eine Gaststätte umgewandelt worden wäre. So aber kann man noch heute das Gebäude besichtigen, in dem der Künstler vier Jahre lang lebte, arbeitete und bedeutende Gäste empfing. Zu Letzteren zählte auch Franz Marc, mit dem zusammen Macke 1912 das große Bild "Paradies" an die Wand seines Ateliers im Obergeschoss malte. Vor gut dreißig Jahren kam es ins Landesmuseum Münster, weil die Zukunft des Macke-Hauses damals düster aussah. Das hat sich zum Glück geändert. Künftig soll die nordrhein-westfälische Kooperation zwischen dem Landesmuseum in Münster und dem August-Macke-Haus in Bonn noch enger werden.
Garten hinter Glas
Um den vielen Facetten von Mackes Leben und Werk gerecht zu werden, dafür war das Museum schon seit Langem viel zu klein. Bereits am 24. September 2014 – dem 100. Todestag des Malers – möchte man für einen Erweiterungsbau Richtfest feiern. Während sich das denkmalgeschützte Wohnhaus primär auf die Biografie Mackes konzentriert, wird es im Erweiterungsbau Platz für Wechselausstellungen, Büros, Gastronomie, Magazine und Museumspädagogik geben.
Der Garten der Familie Macke soll im Übrigen durch eine hohe Glaswand vom Verkehrslärm abgeschirmt und dadurch in seiner ursprünglichen Ruhe wieder erfahrbar gemacht werden.
Als Projekt von nationaler Bedeutung wird das Vorhaben vom Bund, dem Land NRW, dem Landschaftsverband Rheinland und der "Stiftung August-Macke-Haus" der Sparkasse Bonn unterstützt. Die NRW-Stiftung fördert die Neueinrichtung des ursprünglichen Wohn- und Atelierhauses von August Macke.


Garten hinter Glas
Um den vielen Facetten von Mackes Leben und Werk gerecht zu werden, dafür war das Museum schon seit Langem viel zu klein. Bereits am 24. September 2014 – dem 100. Todestag des Malers – möchte man für einen Erweiterungsbau Richtfest feiern. Während sich das denkmalgeschützte Wohnhaus primär auf die Biografie Mackes konzentriert, wird es im Erweiterungsbau Platz für Wechselausstellungen, Büros, Gastronomie, Magazine und Museumspädagogik geben.
Der Garten der Familie Macke soll im Übrigen durch eine hohe Glaswand vom Verkehrslärm abgeschirmt und dadurch in seiner ursprünglichen Ruhe wieder erfahrbar gemacht werden.
Als Projekt von nationaler Bedeutung wird das Vorhaben vom Bund, dem Land NRW, dem Landschaftsverband Rheinland und der "Stiftung August-Macke-Haus" der Sparkasse Bonn unterstützt. Die NRW-Stiftung fördert die Neueinrichtung des ursprünglichen Wohn- und Atelierhauses von August Macke.

Neuausstattung und Erweiterung des "August-Macke-Hauses" gesichert
Der expressionistische Maler August Macke kam 1887 im sauerländlichen Meschede zur Welt. Die Farbigkeit seiner Kunst erlangte Weltruhm. 1914 fiel Macke mit nur 27 Jahren als Soldat im Ersten Weltkrieg. Die große angelegte Neuausstattung und Erweiterung des "August-Macke-Hauses" in Bonn ist jetzt gesichert.
Stand der Angaben: Stiftungsmagazin 2013/3
Kommentare
Sie haben dieses Projekt der NRW-Stiftung bereits besucht? Dann schreiben Sie uns, wie es Ihnen gefallen hat. Kommentar verfassen

02.04.2014, Achim Baumgartner
Bitte achten Sie bei dem Projekt auf einen ausreichenden Vogelschutz an den Glasscheiben; sinnvoll sind sichtbare Muster nach der Österreichischen Norm für Vogelschutzglas.
Mehr Infos gibt es z. B. in der umfangreichen Broschüre des Bundesamtes für Naturschutz zu Vogelschutz an Glasflächen.
Bitte achten Sie bei dem Projekt auf einen ausreichenden Vogelschutz an den Glasscheiben; sinnvoll sind sichtbare Muster nach der Österreichischen Norm für Vogelschutzglas.
Mehr Infos gibt es z. B. in der umfangreichen Broschüre des Bundesamtes für Naturschutz zu Vogelschutz an Glasflächen.

