HUMBERGHAUS IN DINGDEN
DIE GESCHICHTE EINER DEUTSCHEN FAMILIE
Inmitten von Dingden liegt das denkmalgeschützte Humberghaus, in dem fast 140 Jahre lang jüdische Familien lebten. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten hat der Heimatverein Dingden darin eine Ausstellung zur Geschichte des Hauses und seiner Bewohner eingerichtet.
Lange Zeit lebte hier auch die jüdische Familie Humberg, von den Nachbarn geachtet, in das Vereinsleben integriert und schließlich dennoch von den Nationalsozialisten vertrieben. Eine Audio-Führung stellt die einzelnen Mitglieder der Familie Humberg vor und bietet mit Originaltönen aus der damaligen Zeit eine atmosphärische Brücke in die Vergangenheit.
Unzählige Exponate haben die Vereinsmitglieder bislang zusammengetragen, zum Teil wurden sie eigens für die Ausstellung von den Nachfahren aus Kanada nach Deutschland geschickt. So etwa das Fahrrad, mit dem Ernst Humberg am Abend des 9. November 1938 über die Grenze ins niederländische Winterswijk flüchtete. Gefunden wurde das Ausstellungsstück von Ernst Humbergs Enkelin Susan Muscovitch.
Lange Zeit lebte hier auch die jüdische Familie Humberg, von den Nachbarn geachtet, in das Vereinsleben integriert und schließlich dennoch von den Nationalsozialisten vertrieben. Eine Audio-Führung stellt die einzelnen Mitglieder der Familie Humberg vor und bietet mit Originaltönen aus der damaligen Zeit eine atmosphärische Brücke in die Vergangenheit.
Unzählige Exponate haben die Vereinsmitglieder bislang zusammengetragen, zum Teil wurden sie eigens für die Ausstellung von den Nachfahren aus Kanada nach Deutschland geschickt. So etwa das Fahrrad, mit dem Ernst Humberg am Abend des 9. November 1938 über die Grenze ins niederländische Winterswijk flüchtete. Gefunden wurde das Ausstellungsstück von Ernst Humbergs Enkelin Susan Muscovitch.
Stand der Angaben: Stiftungsmagazin 2/2012
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